Das Haus Immanuel – eine Einrichtung der DGD Stiftung – bietet eine Kombination von medizinischer Betreuung, Psycho-, Ergo-, Physio-, Sozial-, Arbeits-, Trauma- und Mutter-Kind-Therapie inklusive klinikeigener Kinderbetreuung. Und das für Patientinnen im Alter von 18 bis 75 Jahren aus allen Bundesländern.

  • Stationäre Rehabilitation in der DGD Fachklinik Haus Immanuel:
    Dauer bis 15 WochenAnzahl der Behandlungsplätze: 60
  • Ganztagesambulante Entlassform in der DGD Fachklinik Haus Immanuel:
    Dauer bis 4 Wochen, Anzahl der Plätze variabel (max. 10 Plätze)
  • Kombinationstherapie
  • Nachsorge:
    Ambulante Nachsorge als Anschlussbehandlung, Dauer bis 6 Monate, Anzahl der Behandlungsplätze bedarfsabhängig

Die DGD Fachklinik Haus Immanuel hat ihren Standort in Hutschdorf in der Gemeinde Thurnau (Landkreis Kulmbach) in Oberfranken. Die Klinik ist die älteste Suchtklinik Bayerns und verfügt über eine eigene Sporthalle und ein eigenes Hallenbad.

Die DGD Fachklinik Haus Immanuel nimmt Patientinnen aus dem gesamten Bundesgebiet auf, vorwiegend jedoch aus Bayern, Thüringen und Sachsen. Sie ist in das regionale und überregionale Suchthilfesystem in Deutschland eingebunden. Es bestehen Kontakte zu den Beratungsstellen, den Entgiftungsstationen und den betrieblichen Suchtkrankenhelfern in Bayern und den angrenzenden Bundesländern.

 

Wir verstehen die Suchtkrankenhilfe eingebunden in den Gesamtkomplex von ambulanter Vorbereitung, stationärem Aufenthalt und den verschiedenen Formen der weiteren Behandlung (Tagesreha, Adaption, ambulante Nachsorge). Deshalb legen wir besonderen Wert auf die Pflege und den Ausbau von Kooperationen mit Beratungsstellen, Sozialdiensten, betrieblicher Suchtkrankenhilfe, Abstinenzverbänden und Selbsthilfeorganisationen.

Stationäre Therapie greift nur in dem Maße, in dem Vorbereitung und Nachsorge gesichert sind. Wir legen daher großen Wert auf die Vernetzung unserer Arbeit mit den oben genannten Verbänden und Institutionen. Die Zusammenarbeit mit den Beratungsstellen ist hauptsächlich Patientinnen bezogen. Dabei klären wir die Behandlungsindikation ab, holen fremdanamnestische Daten und Informationen über den Therapieverlauf ein und treffen Absprachen über die poststationäre Weiterbehandlung oder Nachsorge. Diese Kontakte erfolgen überwiegend telefonisch.

Außerdem lädt die Klinik die Beratungsstellen und alle weiteren Vernetzungspartner regelmäßig zu Fachtagungen ein, um persönliche Begegnungen zu ermöglichen, den fachlichen Gedankenaustausch zu fördern und die Behandlungsangebote der Klinik transparent zu machen.

 

  • Wir benötigen eine gültige Kostenzusage.
  • Die Aufnahme kann nur erfolgen, wenn ein stationärer Entzug abgeschlossen wurde und bei Aufnahme ein negatives Drogenscreening vorliegt.
  • Damit wir die für die Behandlung erforderlichen patientenbezogenen Daten erheben, verarbeiten und speichern dürfen, benötigen wir eine entsprechende Einwilligungserklärung der Patientin.
  • Sofern ein Begleitkind ab dem vollendeten ersten Lebensjahr mit aufgenommen werden soll, benötigen wir einen Nachweis über den Masern-Impfschutz.
  • Deutsche Rentenversicherung Bund
  • andere Rentenversicherungsträger
  • Krankenkassen
  • Beihilfe
  • Jugendämter (bei Begleitkindern)
  • Die Mitaufnahme von Begleitkindern im Alter von bis zu zwölf Jahren ist möglich.
  • Auch schwangere Patientinnen können aufgenommen werden.

Wir bieten an, unsere Klinik bei einer Besichtigung kennenzulernen und beantworten dabei offene Fragen. 

Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Termin.
Telefon: 09228 9968-0

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