Seelsorge wird bei uns „GROSS“ geschrieben
Eine Seelsorgerin begleitet die Patientinnen, wenn diese es wünschen, während ihres Klinikaufenthaltes im Haus Immanuel – und zwar unabhängig von Kirchenzugehörigkeit, Konfession und Weltanschauung.
Während der Therapiewochen ist Zeit, um über das eigene Gewordensein nachzudenken: Zeit zum Hadern, Zeit zum Klagen und Trauern, zum Loslassen, zum Sortieren der Gedanken, vielleicht auch zum Staunen oder zur Dankbarkeit. In solchen Zeiten tut es gut, ein Gegenüber zu haben, das begleitet und zuhört.
Unsere Klinikseelsorgerin ist für die Patientinnen da…
- wenn ein Gespräch außerhalb des therapeutischen Settings gewünscht wird
- wenn Sorgen oder Ängste einen Platz brauchen, um beim Namen genannt zu werden
- bei Einsamkeit
- wenn Gedanken ausgesprochen und geordnet werden wollen
- wenn neue Lebensschritte gesucht werden
- wenn geistlicher Beistand benötigt wird
Für die individuelle Ruhe haben wir auch einen „Raum der Stille“ eingerichtet, der von unseren Patientinnen jederzeit genutzt werden kann.
Die Patientinnen sind auch herzlich zur wöchentlich Andacht eingeladen. Dort wird gemeinsam gesungen, gebetet und sich zu einem lebensrelevanten biblischen Thema ausgetauscht.